Frühling…erwachen?

Das Fenster mal eine andere Welt auf das Glas. Lichtet sie ab, als Talisman. Zweidimensional im Raum. Das erdige Grün der Wiesen. Selbstbewusster Farbverlauf in Blau, am sonst so leeren Himmel. Und das barocke Lichtgewand, das sich über die Häuser legt, auf diesen strahlt und schwer zu Boden sinkt.
Die Freude darüber ist gespielt.

Der Rabe

von Mond und Unwetter verschont, bis zum Donner der da krachte über meinem Buch erwachte, das ich vorhin gelesen…um mich abzulenken meine Seele nicht der Qual zu schenken, in dem Haus, das ich bewohnt jetzt[…]

Wozu…

Aber auch ich schweige. Ich sitze auf meinem Thron. Der Glanz blättert heute besonders schön. Zähle die Zeit, notiere die Verschwendung und schlürfe die Sedierung im Weinglas. Brenne den Zucker aus Süßholz in den Absinth der Apathie. Das mir untertänig nachgefüllt wird. Eine nette Geste des Wozu, das vor allem immer dann zur Stelle war, wenn ich einmal das Volk zu Streben brauchte. Es bat, dem Selbstbeweis einen Sinn zu geben. Diesen nicht zum Sturm im Wasserglas werden zu lassen, auch nicht zur Lawine. Sondern diesen einfach nur wahrzunehmen. Dieses jedoch schwieg.