5ter März 2010 -Vitam regit fortuna, non sapientia

Es wurde rar um jene Kategorie. Nicht etwa aufgrund von Faulheit, wegen einer Schreibblockade und der Häufung von bloßen Nichtigkeiten. Sondern durch die Ansammlung von Gedanken und Ängsten, welche die letzten Tage meine Hirnwindungen umspukten und heute ihren Höhepunkt fanden. Sie alle sind allzu privat und sollten dieses auch bleiben. Mit anderen Worten, sie waren und sind ungeeignet für den Vandalenvoyeurismus des Internets. Somit bleibt diese Kategorie bis auf weiteres geschlossen. Zumindest, bis die hämischen Buhrufe meiner Gedanken verstummten und ich wieder im Diplomatenfrieden mit mir und dem Leben verweilen kann…

»Watching those flowers burning out tonight
Screams and soft lovers, memories of a fight.
Slowly the clouds are fading into a cage,
While from my hands is falling another page…
Dreams and lost days are burning in the past,
Velvet black rays are drifting now so fast,
And in the great light I cannot see no more
Where is the right side, where is the golden door.
Mornings and colors are playing out of here,
Because I don’t remember the memories of fear,
The aura of the moondawn is loosing her contours,
Sweet angels of heaven are missing their return.
Echoes of whispers so similar to paint,
Distant, so distant, like diamonds in the rain,
And if for a moment there lights are on your lips,
I know, there’s no answer, but a wonderful eclipse.«

Kirlian Camera -Eclipse

4 Gedanken zu „5ter März 2010 -Vitam regit fortuna, non sapientia

  1. Schöner Kirlian Camera Klassiker, dazu haben wir schon in den frühen 90er abgerockt, auch wenn diese Feststellung vielleicht nicht den Kern deines Artikels trifft. Und für deine Gedanken: Der hier ist nur für euch.

  2. Ich bin kein Kenner der ersten Stunden, denn mein Erstkontakt mit dem stehst freundlich lächelnden Angelo Bergamini war Ende der 90er. Zumindest nahm ich damals die Sturmhaube das erste Mal bewusst auf der Bühne wahr, lernte das Sammelalbum »The Ice Curtain« auswendig und erfreute mich in Clubs an »Eclipse« Aber seitdem lasse ich nichts auf die Band kommen.
    Zum Thema »Heldenplatz« muss ich sagen, dass mir die Ice Curtain-Version mehr zusagt, ich liebe darin diese fast schon bedrückende Melancholie.

  3. Nichts zu danken.
    Aber ich habe bzgl. der Frage „Kann ich mich für doof halten, nachdem ich all die Schlauheiten des blog.opus-mentis.de gelesen habe“ noch gar nicht beantwortet. Geschweige denn erläutert. Das möchte ich nun nachholen. Schließlich soll man mich nicht grundlos mit den Worten des Dankes überhäufen. Wäre mir ja auch unangenehm.
    Ja, man ist doof.
    Und nicht nur das, sondern mit Sicherheit auch von ein paar anderen mentalen Defekten gebeutelt, wenn man glaubt, mit solch einer Art von Werbung mehr zu erreichen, als das automatische Löschen oder das Tippen dieser Reaktion. Zumindest nachdem ich den Kommentar überflog und dabei ein paar persönlichkeitsverletzende Äußerungen erfand.

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