Auf Gothfrids Abwegen – April: Top of the Goth…inoffiziell

Photobucketm als erstes einmal der Lesebegeisterung den Wind aus den Segeln zu nehmen: Nein, es handelt sich nicht um einen spät eingetroffenen Fremdbeitrag. Auch vergaß ich nicht die Verknüpfung auf des Spontis Kategorie.

Es stellt vielmehr die Alternative zu meiner eigentlichen Abgabe dar und bekennt mich so ganz nebenbei der Lüge. Doch nur indirekt, denn zum Zeitpunkt meiner Antwort
[…]Ich glaube das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Schließlich wollen uns die beiden doch mit jigsawi¬scher Gehässigkeit eine Entscheidung abringen.
Ich sah nur die eingeklammerte Eins in der Überschrift und schlussfolgerte daraus, dass das wohl nicht das letzte »Top of the Goth« gewesen sein könnte.[…]
war es mir ernst. Allerdings, so dachte ich mir heute, bevor ich den ganzen Tag damit verbringe, in reger Unlust der Tapete beim Vergilben zuzusehen, stöbere ich doch lieber einwenig durch die Glasfaserkabel der digitalen Globalisierung. Oder tue mir einige depressivse Filmchen meiner Sammlung im Originalton an, um mein Englisch zu verbessern…

Es hatte bei der eigentlichen Auswahl einen weiteren Grund, weshalb ich keine Filme nahm. Denn ich hätte nicht gewusst welchen ich auswählen sollte. Fünf zu bestimmen wäre ein Akt der Unmöglichkeit gewesen. Erachte ich doch viele Filme meiner Sammlung als nennenswert. Egal zu welchen Bedingungen. Doch nun, da einige Streifen, die definitiv auch in meine Wahl gefallen wäre, auftauchten, fällt die Auswahl ein wenig leichter.

Zumindest denke ich nun »Scheiß drauf« Denn die fünf gewählt zu haben bedeutet ja nicht im Umkehrschluss, dass die nicht gewählten unter ihnen abgewertet wurden. Somit und als Zeichen heutiger Produktivität, die fünf Filme, die für mich etwas Schwarzes in sich tragen.
Die Reihenfolge ist hierbei willkürlich und nicht als Wertung zu verstehen. Wen diese Schiene meiner Antworten interessiert hätte, der möge lesen. Es aber dennoch nicht mit den Hintergedanken des Gothic Friday verstehen. Da der April schon vergangen ist.

…Blade Runner

More human than human…Menschlicher als der Mensch. Das Motto der Tyrell Corporation, der Inbegriff der Nexus-Serie und neben »All those moments will be lost in time, like tears in the rain « das bekannteste Zitat aus diesem Meisterwerk der Filmgeschichte.

Blade Runner ist ebenso depressiv wie philosophisch. Der ebenso Tristes mit Lebensfreude vereinigt und damit ein erdrückend hoffnungsloses Bild schafft. Und das liegt nicht an dem Dauerregen. Nicht an dem abgehackten Kontrast aus hochdeckiger Menschleere und engstraßiger Menschenmasse. Auch nicht an der legendären Filmmusik von Vangelis, der ich in jeder Note nur tiefe Schwermut entnehmen kann.

Es liegt größtenteils an der offenen Frage des Films. An dem Miteinander der Charaktere und an den Charakteren überhaupt. Allen voran die Protagonisten und gegenseitige Antagonisten Rutger Hauer und Harrison Ford. Und es liegt daran, dass der Film mehr ist als ein Stück Cyberpunk-Geschichte. Es ist ein Symbol für einen ethischen Konflikt, welcher außerhalb des vorgegebenen Denkansatzes auf eine Vielzahl von Gewissensfragen übertragen werden kann. Doch dieses kann man bei wikipedia nachlesen.

All die Fragen von Legitimation und Unsicherheit die dieser Film aufwirft. Als die Fragen des Lebens…was ist, wenn ich mir meines Lebens bewusst bin, ohne aber ein Fundament in diesem zu besitzen. Was, wenn ich nur lebe, mit erwachenden Emotionen, aber ohne Vergangenheit bzw. ohne Erinnerungen, die meiner Emotion Rückenhalt geben. Was, wenn ich einfach nur da bin und als einziges weiß, dass meine Vergänglichkeit im kürzesten Moment voranschreitet. Was, wenn ich zwar menschlicher als der Mensch sein soll, aber kein Mensch bin und keiner sein darf…

Diese Fragen geistern beim Sehen des Films unentwegt durch den Kopf und vermengen sich mit dem ohnehin schon ernüchternden Szenario.
Und auch wenn es zwangsharmonisierte Varianten des Filmes gibt, so ist das Original (ohne das zusammenhanglose Off-Gelaber seitens Deckards und vor allem ohne diese Endszenenfahrt durch idyllisches Grün, welches, meiner Meinung nach, den Preis für das sinnloseste Ende überhaupt erhalten müsste) bestens geeignet, um sich für einen Augenblick mental zu zertrümmern.

…From Hell

Wer war Jack the Ripper? Eine der bekanntesten Fragen der Kriminalgeschichte; auch außerhalb der britischen Insel. Eine Frage, die schon so oft gestellt worden war, dass unweigerlich weiter gefragt werden kann: »Was ist Jack the Ripper?« Ein Mythos, ein Symbol, ein Metapher und eine Figur, die schon genug Filme und Erzählungen füllte.

From Hell stellte diese Frage erneut. Und dieses so deutlich, schwarz und düster, sodass ich wirklich überrascht gewesen bin, dass dieser Film in keiner 5er-Liste aufgetaucht war. Geht dessen Atmosphäre doch mit Sleepy Hollow einher, ohne jedoch dessen Humor anzunehmen. Ungeschminkt und ohne jeden Grund für Frohsinn wird auch das britische Königshaus mit einbezogen und schafft damit gute Linderung zum aktuellen Märchenprinztreiben.

From Hell, dessen Titel sich von einem damals bei der Polizei eingetroffenen Briefes ableitete, bzw. an der gleichnamigen Novelle von Alan Moore orientiert, gibt Jack the Ripper ein ebenso fantastisches wie glaubhaftes Gesicht. Und das nicht nur aufgrund einer weiteren schauspielerischen Meisterleistung von Sir Ian Holm. Sondern einfach aufgrund sämtlicher Charaktere und Kulissen.

Der Film beschreibt die Abgründe jener Taten mit dem Abgrund des Motivs. Umgarnt dieses mit den Abgründen des damaligen London und lässt allessamt von einem Inspektor durchwandern, der ebenfalls dem Abgrund gefährlich nahe steht.

Alles in allem ein sehenswerter Film. Der ohne Kunstlicht ein damals mögliches Geschehen ausleuchtet und seinen Charakteren ohne viel Melodramatik etwas doch zutiefst tragische gibt. Der weder beschönigt, noch anklagt, sondern einfach nur zu verstehen gibt, wie alles ineinandergreifen kann. Wie jeder seinen Dämonen besitzt und vor allem, wie es sich damals angefühlt haben kann. Im Spätsommer 1888 innerhalb der neblig-kalten Gassen Londons.

Ein Film, der mit raffiniert fließenden Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit hin und her wandert. Und dabei ganz gerne auch Zitate in Zusammenhang bringt, die im Grunde völlig von einander getrennt waren.

…Vidocq

Vidocq könnte als der ungleiche Zwilling vom eben genannten From Hell bezeichnet werden. Beide kennen Ausgelassenheit nur vom Hörensagen, beide besitzen denselben Charme. Dieselbe Grundhaltung und dasselbe Wesen. Zudem könnte man oberflächlich betrachtet noch erwähnen, dass beide im ausgehenden 19ten Jahrhundert spielen.

Ungleich sind beide natürlich in ihrer Aussage und den Handlungswegen. Auch wenn bei beiden ein Mörder gejagt, eine Monarchie bedroht und eine Frau begehrt wird. Auch wenn sich bei beiden ein Duo an die Ermittlungen macht, von der die Hauptperson den ewigen Kampf mit der Vergangenheitsbewältigung kämpft.
So besticht doch Vidocq nicht durch düstere Melancholie und unterschwellige Verachtung von sowie an der Gesellschaft. Und treibt nicht die Geschichte in einem allgegenwärtiger Schleier der Schwermut voran.
Sondern lebt verstärkt durch seine handwerklichen Mittel. Seinen brachialen Schnitten, radikalen Totalen und vor allem dem Hyperrealismus. Als das, was die Geschichte rasanter werden lässt. Energischer und doch nicht weniger den Kampf gegen einen Dämonen darstellt.

Der Film lässt den Betrachter an den Lippen kleben, den Schweiß schmecken, den Dreck spüren und die Ausdünstungen förmlich riechen. Alles in allem zog er mich mit der ersten Minute in seinen Bann.
Und auch wenn ich die französische Sprache nicht ernst nehmen kann. So verleitete mich diese Laufbildgewalt doch des Öfteren dazu, zur Originaltonspur zu wechseln. Wobei ich sagen muss, dass die Härte des deutschen besser zu den scharfkantigen Filmschnitten und dessen Atmosphäre passt, als diese weichgespülte Melodie des Französisch.

…Léon – The Professional

Für viele tanzte sich Natalie Portman wohl in Black Swan in die Verdammnis. Allerdings nicht für mich, da ich Ballet nichts abgewinnen kann und diesem Film wenig Beachtung schenkte. Doch abgesehen vom schwarzen Schwan zog sie schon 1994 als nicht weniger düsteres Entlein die Blicke der Filmkritiker auf sich.

Und zwar an der Seite von Léon, einem emotional unerfahrenen und fast schon naiven Auftragsmörder. Eine Bindung, die gleich zwei Tabus zu brechen schien. Nämlich die der einerseits mordenden und anderseits Lolita. Dennoch gelingt dieses nicht. Da man sich schon der oberflächlichen Betrachtung anklagen muss, um diese Tabus überhaupt zu finden.

Ist dieser Film doch zu sensibel, um derart platt einen solchen Skandal erhaschen zu wollen. Denn was für Dialoge sich auch immer ergeben, auf was für kecke Art Mathilda auch reizt. Die Beziehung verliert nie ihre Unschuld.
Was nicht nur dem brillanten Schauspiel von Jean Reno zu verdanken ist, sondern der gesamte Grundstimmung des Filmes. Wann immer Gewalt auftaucht, ist diese niemals roh. Zumindest jenseits der Bösen, dessen Kopf kein geringere ist als Garry Oldman. Für mich einer der besten und unscheinbarsten Charakterschauspieler…in einer seiner abgedrehtesten Rollen.

Ich weiß nicht, ob man den Film als Tragikkomödie verstehen kann, denn trotz der Melancholie besitzt dieser doch viel Wärme und Humor. Etwas, ohne das dieser Film wohl auch gar nicht funktioniert hätte. Aber auch etwas, dass bei zuviel Dreingabe alles hätte zerstören können.
Somit bleibt der Film von Grund auf tragisch und für mich »schwarz« Vielleicht auch aufgrund der Frage des Films. Da doch jenes Ereignis, dass einen Menschen ins Leben holt, diesem auch unweigerlich seine Verdammnis bringt. Mit anderen Worten: …aber das kann jeder für sich selbst formulieren.

…Falling down

Was ist, wenn man einfach nur seine Rechte wahren will…als Konsument. Was, wenn der tägliche Wahnsinn einfach zu viel wird, man daran zu ersticken droht. Und egal was man tut, man einzig Gefahr läuft, noch mehr in den Hinter gedrehten zu werden. Was, wenn man einfach ausbrechen will und nichts weiter ist, als die Reaktion auf das, was auf einen einbricht.

Falling down zeigt es einem. Begleitet den Antihelden einen Tag durch den Irrsinn des Großstadtdschungels und lässt ihn an diesem Tag zum Jäger werden; statt immer nur zur Beute.

Es erscheint mir unnötig zu erwähnen, dass Michael Douglas den Charakter des William Foster bis zur Perfektion ausreizt. Und dass auch die anderen ihren Teil dazu beitragen, um dieses ein Meisterwerk an Alltagskritik werden zu lassen.

Natürlich ist ´D-Fens´ Foster ein Antiheld. Natürlich geht dieser zu weit. Und gerade seine Art, die man gegenüber seiner Ex-Frau mitbekommt erhascht beim Betrachter nicht gerade Sympathiepunkte. Doch mit jeder Station auf seinem Nachhauseweg begreift man sein Wesen als Reaktion. Versteht die Tragik hinter jener Person und ertappt sich dabei, dass man begreift, dass dieser dazu gemacht wurde…und wohl nicht immer so war. Zumindest ist man gewillt es ihm zuzugestehen.

Und verfolgt amüsiert seinen Feldzug der ausgleichende Gerechtigkeit, den man doch von Mal zu Mal immer energischer beipflichten kann. Um böse mitzugrinsen, aber auch bitter mitleiden zu können. Und letztendlich betroffen das Ende der Geschichte wahrzunehmen.
Man beim Happy End nicht jubiliert. Nicht begeistert den heldenhaften Ausgangs des Amerikanischen Wild-West-Endes feiert, sondern niedergeschlagen die letzten Dialoge verfolgt und sich fragt, ob hierbei das Prädikat »böse« und »gut« überhaupt berechtigt ist. Da der Fassettenreichtum des Antihelden dieses Gefüge vom bösen Mann, die scharfe Grenze zerbröckeln lässt.

4 Gedanken zu „Auf Gothfrids Abwegen – April: Top of the Goth…inoffiziell

  1. Das is doch mal ein Artikel bei dem ich meine Faulheit nun doch überwinden muss um ein Kommentar abzugeben.
    Wenn es um Filme geht…soviel Zeit muss sein.

    Nun Filme die etwas schwarzes austrahlen gibt es für mich doch einige…das auswählen von 5 Stück davon ist also in der Tat schwierig.

    Mein Vorposter hat hier ja schon sehr schöne Beispiele gebracht.
    Stehen doch alle seine Filme auch in meiner DVD-Sammlung daheim.

    Spannend dabei für mich sind immer Filme die sowohl eine „dunkle“ Austrahlung haben, aber auch Inhalt über den es sich lohnt Nachzudenken. Der mehr Tiefe beinhaltet als der Film auf den ersten Blick vermuten lässt.

    Um es also kurz zu machen, hier wären mal 5 meiner Favoriten:

    In chronologischer Reihenfolge…

    Dark Star – John Carpenter (1974)
    http://www.youtube.com/watch?v=NioVm_GVFuI

    Das Erstlingswerk von Carpenter, Low Budget, Trashig, aber von seiner Wirkung her nach wie vor fantastisch.
    Carpenter bringt hier mit kleinsten Mitteln visuell überzeugende Bilder mit exakt passender musikalischer Untermalung zusammen, spielt dabei subtile Witze und Anspielungen ein, kombiniert das ganze mit einer kleinen Portion Klamauk und serviert es am Ende dennoch auf einer großen Platte Philosophie und Melancholismus.
    Grandios.

    Stalker – Andrej Tarkovsky (1979)
    http://www.youtube.com/watch?v=nBBR8Pn7eUQ

    Ein Film der sicherlich 98% aller Zuschauer und Popkornkinofans vor Langeweile in den Wahnsinn oder das Delirium treiben wird.
    In diesem Film, könnte man so sagen, passiert eigentlich nichts.
    Er lebt vielmehr durch die Atmosphäre, die unglaublich geniale Kulisse, gekonnte Kameraarbeit, und die Dialoge zwischen den 3 Protagonisten.
    Nachdem ich diesen Film gesehen hatte saß ich lange da und hab mir überlegt ob ich den jetzt gut fand, uns was er mir sagen wollte.
    Am Ende stellte ich fest das ich jetzt länger über den Sinn der Aussagen im Film nachgedacht hatte als er Laufzeit hat, und man den Film nicht einfach in Gut oder Schlecht einteilen kann. Den muss man einfach Wirken lassen.

    Enemy Mine – Wolfgang Peterson (1985)
    http://www.youtube.com/watch?v=RB87kN6UTLg&feature=related

    Dieser Film hat nicht nur eine ungewöhnliche Kulisse und erschreckend wenig Darsteller, sondern auch eine ganz spezielle Atmosphäre.
    Außerdem, auch wenn mancheienr manche Szenen etwas zu kitschig finden mag, darf man hier über den Wert von Freundschaft nachdenken, sich Gedanken über verschiedene Ansichten 2er Kriegsgegner machen, und am Ende zum Schluß kommen was wirklich von Bedeutung ist.

    PI – Darren Aronofsky (1998)
    http://www.youtube.com/watch?v=oQ1sZSCz47w

    Dieser Film besticht als erstes mal durch seinen extrem überzeichneten Kontrastreichen S/W Stil.
    Als stilistisches Mittel bestimmt die starke Körnung usw. doch sehr die Atmosphäre des Films.
    Storymäßig ist hier wohl gleichfalls der Wissenschaftler und Logiker als auch der Philosoph gefordert.
    Geht es doch um nichts geringeres als das allgegenwärtige Chaos und dem evtl. Sinn der dahinter steckt.
    Ich fand den Film recht Faszinierend.

    Adams Äpfel – Anders Thomas Jensen(2005)
    http://www.youtube.com/watch?v=NnWq48BnIi8

    Eine Komödie, und das soll schwarzs ein ? Ja, denn es ist eine dänische Komödie !
    Nicht nur das sich die Dänen hier mal wieder slebst übertroffen haben was bösen schwarzen Humor und das herrliche überziehen von Klischees angeht, auch trifft der Freund von dänischem kino hier viele bekannte Gesichter wieder.
    Aber was mich an diesem Film wirklich am meisten Fasziniert, das ich noch nie so tiefgründig über de Handlungen und das Verhalten von Charakteren in einem Film nachgedacht habe wie nach diesem hier.
    Teilweise wird auf exzessive Gewalt zurückgegriffen. Immer mit einer Spur Humor begleitet, und doch ohne jemals den Faden zum Charakter und dessen Intention zu verlieren.
    Sehr gut gemacht !

  2. Aha. Da kam ja noch was nach, Herr Guldhan. Schön. Der denkende Mensch ändert seine Meinung – es freut mich von deinen Filmen zu lesen.

    Ungeteilt SEHR GUT finde ich ebenfalls Blade Runner, Leon & Falling Down. Alle 3 genial, auch wenn Blade Runner mit Abstand vor den anderen beiden rangiert bei mir.

    „From Hell“ hat mich nicht vom Sessel gerissen – ich kann gar nicht mehr so recht sagen warum. Er hat mich einfach nicht ergriffen, sich nicht eingeprägt. Vllt. war mir die Story zu platt und die Bilder zu allüblich.

    Vidocq. Dazu kann ich nichts sagen, außer dass ich über die Effektszenen am Anfang nicht hinausgekommen bin.

    @Noir: Dark STar und Adams Äpfel stehen noch auf meiner Liste. PI war ein starker, wenn auch schwer verständlicher Film. Sehr außergewöhnlich in allem. Die Bilder gehen mir wohl auch nicht mehr aus dem Kopf.

  3. Nichts bleibt unbemerkt, doch lange ungelesen. Es freut mich sehr, dass du Dich zu einer weiteren Wertung hast hinreißen lassen, die ich auch sogleich in die Übersicht eingepflegt habe.

    Dein Auswahl ist vom feinsten, ich glaube wir hätten auf einem gemeinsamen Videoabend nicht viel zu diskutieren, jedenfalls nicht darüber WELCHEN Film wir gucken ;)

  4. Zu Robert:

    […]ich glaube wir hätten auf einem gemeinsamen Videoabend nicht viel zu diskutieren, jedenfalls nicht darüber WELCHEN Film wir gucken[…]

    Wohl war. Aber auch sonst bin ich recht pflegeleicht und diskutiere nicht viel an Filmen herum. Außer in dahingehend motivierter Gemeinschaft.

    Letztens allerdings bemerkte ich eine andere interessante Art des Filmeschauens. Man organisiere sich einen Film, der gut klingt aber sich zur Enttäuschung aller Beteiligten als Flaute herausstellt.
    Sitzt man nun mit den richtigen Leuten zusammen, so will man des Geizes wegen doch noch wissen, wie das Ding ausgeht. Und versucht währenddessen die Stimmung mit gehässigen Kommentaren gegenüber dem Bildschirmgeschehen zu halten.
    Somit kann es mit einem beschissenen Film mitunter spaßiger sein, als wenn man ein gutes Machwerk gebannt verfolgt.

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