Heimkehr

Gruß

In dunkle Wälder dröhnt mein Schritt und schallt und hallt so frei, so frei.
Die Erde summt es leise mit, als ob ein guter Geist sie sei.

Vorbei der Städte Sturm und Herr, wo Gräber sich an Gräber reihen.
Die alte Linde duftet schwer und singt ein Lied dem dunklen Hain.

Einsam, wo der Mohn erglüht, folgt mein wandermüder Fuß.
Dem Augen bringt wohin es sieht, die ruhende Flur den Abendgruß.

[Text: Seelenthron – Heimkehr (Auszug) | Photografie: Guldhan]

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