3ter April 2010 – Dein Verderben, des Feindes Ruhm

Die Aue zur Schutthalde, der Acker zu Brachland. Erde zu Asche und Asche zu Staub. Was bleibt, ist die Erinnerung. Erst emotional, dann neutral. Erst klar und ehrlich, dann in Metapher und Euphemismus verwoben. Man wartet auf den Tag des Friedens. Auf das Erschallen der Glocken zum Kirchengang. Um dort dem Vergessen, dem emotionslosen Erinnern zu huldigen und reingewaschen, beim Austritt, der neuen Morgensonne entgegenzutreten. Das Saatgut zu packen, das Schwert zu holstern, um von neuem neues Land zu suchen.

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