Gothic Friday – September: Ist Gothic (D)ein Lebensstil?

Ich habe keine Ahnung warum, doch dieses Thema lässt mich stocken. Womöglich weil ich es ebenso bejahen wie verneinen kann. Oder ich mir diese Frage noch nie stellte. Vielleicht auch, weil meine Gedanken zurzeit in mehrgleisigen Bahn durch den Schädel jagen. Oder sich der Kaffee mittlerweile zu einer eiskalten teerigen Brühe verwandelt hat.
Doch ganz gleich, welche Ausreden mir momentan noch einfallen würde, so hoffe ich, diesem Thema von Spontis Overlord und Shan Dark genüge getan zu haben. Beschleicht mich doch rückwirkend das Gefühl, dass ich unter schulischen Bedingen ein unschönes rotes »Thema verfehlt« mit Hinweis auf argumentative Schwächen unter die Worte gesetzt bekommen hätte. Doch immerhin lag meine Trefferquote beim einschätzen von Deutschklausuren bei irritierenden fünfzig Prozent. Somit bleibt es spannend.

Gothic als Lebenseinstellung. Kann eine Szene, die prinzipiell nur den Pool für einen übergeordneten Stil bildet, Lebenseinstellung werden? Sie vermag Lebenseinstellungen in sich zu verbergen oder aufzudecken. Mehr jedoch nicht. Sie formt nur mühsam und nur indirekt die Einstellung als omnipräsente Aussage des Individualisten; wenn überhaupt. Doch eine mentale Gleichschaltung zum »Lebensgerüst: Goth« zu unterstellen, dass nährt sich der Überschätzung. Wer sein Gothtum als Lebenseinstellung proklamiert und damit zu protzen gedenkt, der versinkt unweigerlich in Klischees. Wird zum Stereotypus, wird zum Abzug des zweidimensionalen Raums aus bloßem Sein und energischem Schein. Ohne zu erkennen, dass nur die dritte Dimension eine wirkliche Rolle spielt. So wie die Kraft ohne ihr Dreigestirn aus Masse, Weg und Zeit gegenstandslos wird. So wie Weg und Zeit ohne ein Ziel in Bedeutungslosigkeit verlaufen, so braucht die wirkliche Lebenseinstellung den ungebundenen Geist, um sich zu entfalten. Und dies kann nicht in den stilistischen Grenzen einer Szene geschehen. Schon gar nicht, wenn man daraufhin der Uniformität nacheifert, die unweigerlich das Resultat einer Szenen-Lebenseinstellung wäre.

Oder anders gesagt. Goth vermag es Stil zu sein. Definitiv. Energisch verteidigt und elitär. Womöglich auch »Stil gewesen zu sein« Dies zu ergründen steht allerdings nicht im momentanen Programm.
Einst das Maß einer Szene und heute stiller Teilhaber maßloser Expansion. Allerdings kann ich nicht für den geneigten Schwarzkittel sprechen, da ich hier noch immer eine Begriffstrennung vornehme. Vielleicht könnte ich mich sogar als reinblütiges Gothschwarz-Schaf titulieren. Da ich im Kopf womöglich auch von einem Gedankenangebot bespukt werde, dass viele Gemeinsamkeiten mit dieser Sparte aufweist. Allerdings besitzt diese Trennung für mich schon zu viele Jahre Gültigkeit, um aus den niederen Gründen der Schubladen-Selbstdefinitiv heraus gebrochen zu werden. Somit verbleibe ich lieber als paraschwarzer Ungruftiger. Sei es aus persönlichem Stil oder sei es aus Respekt vor jenen Jüngern, die ich mit einer Gleichstellung meiner Person beleidigen würde.
Dennoch war, für mich betrachtet, jenes musikalisch umspielte verstärkt anzutreffende Szene-Gedankengut weitgehend deckungsgleich mit meiner aufblühenden Lebensbetrachtung. Ich sah die Parallelen und ergriff diese dankbar als stützende wie haltende Taue. Als leitende Fäden durch das Labyrinth des Lebens und den Wirrungen erster Sinnsuche und versuchter Selbsterkenntnis. Dennoch war und bin ich stets drauf bedacht, dass diese Strippen niemals Marionettenfäden werden und mich zu bevormunden beginnen.

Tatsächlich übernahm die Einstellung lediglich den Stil, da dieser eine maßgeschneiderte Form aufzeigen konnte. Wohlwollend nahm ich zur Kenntnis, dass Auftreten, Musik und Darstellung das verkörperten, was ich suchte. Eine Form des Ausdrucks, die ich mir indirekt wünschte, auch wenn ich anfangs nur eine undeutliche Ahnung von deren Aussehen gehabt hatte. Wie auch…kann man sich doch nur vorstellen, was man kennt. Zumindest veraufen meine Gedanken nur in den Bahnen der Erfahrung. Sodass ich froh über den damaligen Erstkontakt bin, der jenen Stil aus dem abstrakten Vorstellungsvermögen hob und im vollen Detail vor mir auftürmte. Und auch wenn für mich so manches an Gerümpel dabei gewesen war, so stellte sich doch vieles als passender Deckmantel für die Lebenseinstellung heraus.
Wobei trotz allem nicht abzustreiten ist, dass sich in den Jahren auch Aspekte des Stils zur Lebenseinstellung erhoben. Denn je mehr sich Kleidung zum scheinbar martialischem hinwandte desto allgegenwärtiger wurde das Wesen der Aggression im Kopf. Keine plump brachiale Angriffslust mit der Gipfelung in Schlägerei. Sondern vielmehr der intern geführte Kampf gegen körperlich wie geistige Trägheit, so wie ich sie zuviele Jahre zuvor noch zugelassen hatte. Mag sein, dass ich diesen Wandel bzw. diese Herausbildung der inneren Einstellung so oder so erfahren hätte. Dass hierbei einzig die Zeit die Fäden zog, anstatt dass musikalische Dauerbeschallung den Schalter im Kopf zum kippen brachte. Dennoch möchte ich dieses der Szene zugestehen, da sie dafür definitiv die Trägermasse bot und wie keine andere, der mir bekannten Subkulturen, einen persönlichen Vorbildcharakter innehat. Wobei ich hierbei von der Szene als abstraktes Gesamtbild schreibe und dieses nicht auf deren breite Anhängerschaft beziehe.

Heutzutage verbleibt es allerdings in seiner alleinigen Funktion als Stil. Die Lebenseinstellung wurde geprägt, gegossen und ist nun längst ausgehärtet. Sie treibt mein Menschenbild voran und lässt mich innerhalb der Gesellschaft agieren.
Reißt mich zwischen produktivitätwilliger Selbstaufgabe und reuelosem Müßiggang durch den Alltag und wirft mich damit von einem Extrem ins andere. Zustände und Gedankengänge, die allerdings nicht auf das Szeneschwarz fixiert sind, sondern auch innerhalb jeder beliebigen Szene weiterexistieren würde. Völlig unbeeindruckt von der dort vorherrschenden Weltansicht. Das einzige, was darunter leiden würde, wäre der Stil. Vielmehr der Stil der jeweiligen Masse. Da meine Einstellung mir längst meinen Stil aufdiktierte. Der sich zwar innerhalb berufsverbundener Öffentlichkeitsarbeit zu benehmen weiß. Aber beispielsweise dem Altkleidersack-Bling-Bling einer HipHop-Kultur oder dem optischen Neureichengehabe des Jung-Yuppietums den ausgestreckten Zeige- wie Mittelfinger entgegenhalten würde. Selbst wenn ich nun in diesen Gefilden agieren würde.
Ungeachtet der Frage, ob andere Szenen eine Lebenseinstellung benötigen, sei es als Filter oder Einstellungsbeschränkung, um den Kern sauber zu halten. Es ist nicht zu leugnen, dass auch jene schwarze Szene diese Bestrebungen aufweist. Allerdings mit Argumenten und Lebenseinstellungen, die nichts mit dem gesellschaftlichen Alltag zu tun haben. Oder gehören doch Aspekte wie Friedhofsgänge, Sarggeschnarche und Kajalgezirkel zum Dogma? Wohl kaum. Man isst, haust, schläft und arbeitet wie jeder andere auch. Einzig die Details sind in den Bereichen abgeändert, die ohnehin austauschbar wären. Manches Konsumtreiben lässt mich beispielsweise kalt, dafür steht ein anderes hoch im Kurs. Wissen zu Marken und Farbkombinationen ist auf meiner Festplatte nicht vorhanden. Geben sich doch lediglich zwei Marken die Klinke in die Hand: Vintage und Mil-Tec. Deren geeichte Farbwahl keine Fragen zur Kombinationsmöglichkeit aufkommen lassen. Doch auf diese Einstellung habe ich kein Patentrecht, nur weil ich innerhalb dieser Szene rumgeistere. Auch das Unvermögen dumpf-fröhlich in den Tag zu glotzen, ist fern der Szene ebenso anzutreffen.

Schwarz mag der Angelpunkt gewesen sein, der mich mit der Schwarzen Szene verband. Aber nicht, weil es die Szene war, die diesem huldigte. HipHop ist ebenso schwarz. Auch die rechte Szene ist jener Farbgebung nicht abgeneigt. Schwarz ist zudem der Anzug oder Gehrock des Snobs. Sowie die Jacke oder das PoloShirt des Skins. Die Szene ist freilich schwarz, doch Schwarz ist für mich nicht gleich Szene. Es tritt dort praktischer Weise einfach nur gehäuft auf und brachte anfangs etliche Sympathiepunkt sowie einen angenehmen Einstieg. Schwarz ist für mich lediglich eine übergreifende Sinngestalt. Schwarz ist der Kontrast nach außen hin, mit gleichzeitiger Kontrastverweigerung nach innen. Schwarz steht für homogene Zeitlosigkeit. Für das klassische und edle. Das absolute Kontra zum Frühling- Sommer- Herbst- und Wintertyp. Schwarz ist das mitleidige Lächeln zum Zwang der Farbabstimmung und Passgenauigkeit der Kleidung. Wie schon erwähnt.
Schwarz ist im Grunde ebenso provokante Überheblichkeit, wie gesellschaftskonforme Eleganz. Für mich jedenfalls. Somit ist es eine Wahl, die ich auch anderswo getroffen hätte. Wenn auch womöglich nicht so radikal und selbstverständlich. Weshalb der geneigte Schwarzkittel zu jener unbunten Farbe griff, das sei ihm überlassen. Heutzutage wahrscheinlich, weil die Klamotten im XTraX nun einmal schwarz sind. Schwarz ist die Ablehnung zur Spaßgesellschaft. Da es die Kleidung jeglicher Heiterkeit beraubt und diese nur noch zu Form und Zweck werden lässt. Die Abtrennung vom einfachen Manne, wie Goethe schon zu erkennen glaubte. Die Farbe, mit der man sich als introvertierter Straßengänger im Schatten abducken kann oder bei spontanem Darstellungsdrang ebenso aufzufallen vermag. Und zudem ist das Schwarz der Schlüssel, der die anderen Farben erst zu ihrer Abstufung verhilft und währt somit der Schirmherr von Kunst und Design.

Ernsthaft überlegt ist es nur die Musik die jene Szene mitgestaltet und geistvoll von anderen abhebt. Findet sich doch unter dieser klangvollen Käseglocke ein ebensolcher Bevölkerungsdurchschnitt wie überall. Vom geistigen Primat bis hin zum Intellektuellen. Den Misanthropen und Philanthrop. Linke, Recht, Mittlere, Konservative, Reaktionäre, Kosmopolit und Revolutionäre. Von der Wochenendgestalt bis zum Militanten. Vom staatlich gestützten bis zum Erfolgsmensch. Unscheinbare bis Paradiesvögel. Der ganz normale Wahnsinn, der anderswo verdammt wie gelobt wird, ist auch hier anzutreffen. Und spätestens hierbei wird eine allgemeingültige Lebenseinstellung nur noch zur Illusion. Nur den Stil stört nicht was unter ihm verweilt. Er kann sich auf jeden Querkopf legen, ist anpassungsfähig und hart im Nehmen.
Diese Musik lebt von der Einstellung und prägt den Stil. Wahlweise kann diese auch vom Stil alleine leben, doch die Lebenseinstellung prägen, wenn diese noch nicht im Ansatz vorhanden war, gelingt nur schwerlich. Und wenn, dann zumeist nur bei jenen, die kurz auf der Szenedurchreise sind. Die es aufschnappen und solange zur persönlichen Maxime erheben, bis sie dieser überdrüssig werden und woanders wieder neues suchen.

Im Grunde bin ich zwar mehr als die Summe dieser Buchstaben, aber weiterhin weniger als die beim Lesen verstrichene Zeit. Und gemäß alljenen, die sich als Goth fühlen, bin ich nur wie der Zinnsoldat in Puppenhaus. Ein monochromer Finsterling, der bei Barbie diverse Körperregionen mustert und Ken nicht ernst nehmen kann. Die klobige Actionfigur unter dem Bettgestell, in hinterer Ecke, zwischen verstaubten Plüschherzen und Taschentüchern. Jene die einsah, dass Vergessen länger wert als Erinnerungen. Mag sein, dass das Bewusstsein hin zur allgegenwärtigen Vergänglichkeit eine gedankliche Lebensführung provoziert, die dem des Gothic gleichkommt. Oder zumindest dessen Klischee. Denn auch das Vergnügen an philosophischen Gedankenexzessen, oder der Drang nach (pseudo)intellektuellen Themenkonstrukten lässt nicht unweigerlich auf das Gothsein schließen. Und umgekehrt. Schließlich ist das Leben ansich von mehr Fragen als Antworten durchzogen, ganz gleich in welchem Milieu verkehrt wird. Und überall findet sich der Personenkreis der zu faul ist, die Antworten zu finden und die Suche danach als zeitverschwendenden Humbug abwinkt. Oder der mit Worten zum Zuhören lockt, die das eigene Denken zur Wüste verdorren lassen.
All jene Themen, die innerhalb der Szene ihre Thematisierung finden…all die Aufarbeitung von Tabus, das Anprangern des Verdorbenen und der Appell des Memento mori(endum esse) sind mir durchaus sympathisch und willkommen. Doch nehme ich dahingehend eine eventuelle Eingliederung in das »Gothic« dennoch nicht an. Einerseits weil der Begriff, wie schon erwähnt, nur der persönlichen Verneinung dient und andererseits aufgrund meiner Abneigung gegenüber dem »th« Welches für mich mehr nach Lautbildungsstörung klingt, als dass es den Eindruck einer liebenswürdigen sprachlichen Eigenart erweckt.
Somit verbleibe ich lieber bei meiner hart gesottenen Gotik; nicht nur in der Aussprache. Und erfreue mich an dem Bauwerk, ohne in Interesse für dessen Bewohner zu schwelgen oder deren Assoziationen anzunehmen. Bei »Bauhaus« denke ich an die Designtheorie des Walter Gropius. Bei »The Cure« lediglich an einen Titel. »Joy Division« kenne ich nicht einmal aus dem Kino und bei den »The Sisters of Mercy« frage ich mich weiterhin, was ich von Schwestern mit solch´ einer Brummstimme halten soll…im übertragenen Sinne.

Nachträglich zusammengefasst, ist die Szene kein Garten Eden. Es hängen dort keine verbotenen Früchte. Jeder kann jederzeit hinein, jeder kann jederzeit heraus und das auflesen, was in bequemer Bodennähe über die Landschaft wuchert. Mag sein, dass man eine bestimmt Lebensauffassung an den Tag legen muss, um dabei nicht nur seiner Reisegruppe hinterher zu eilen. Eine bestimmte Mentalität, um innezuhalten. Den Klappstuhl aufzustellen und auch einmal für interessante Früchte auf die hohen Apfelbäume zu klettern. Letzten Endes muss dieses aber noch nicht einmal eine konkrete Einstellung sein, auch keine spezielle Lebensführung, sondern nur ein Gespinst aus übereinstimmenden Verknüpfungen. Wie sie überall und nirgends anzutreffen sind. Nah du fern des speziellen Szenegedankens. Oder dessen Mythos.

7 Gedanken zu „Gothic Friday – September: Ist Gothic (D)ein Lebensstil?

  1. Wow … ich sitze hier und denke das Du Deine Trefferquote definitiv erhöht hast *smile*.

    Gerade am Anfang Deines Beitrag wie auch in Deiner Zusammenfassung wo Du schreibst: … nur ein Gespinst aus übereinstimmenden Verknüpfungen… finde ich sehr treffend beschrieben und ich nehme mir gerne einen Klappstuhl oder gar eine Leiter um an weitere interessante Früchte zu gelangen, vielleicht sind ganz oben noch welche zu finden *zwinker*.

  2. Das liest man gerne.
    Musste ich mir doch eingestehen, dass ich bei diesem Artikel erstmals innerhalb des Projektes überhaupt kein Konzept in den Kopf bekam. Egal wie lange ich darüber nachgrübelte.

  3. Glücklicherweise habe ich mir diesen Text erst nach Fertig- und Onlinestellung meines eigenen Beitrags zu Gemüte geführt. Anderenfalls wäre aufgrund der diversen perfekt gewählten und formulierten Vergleiche und Sinnbilder („Dennoch war und bin ich stets drauf bedacht, dass diese Strippen niemals Marionettenfäden werden und mich zu bevormunden beginnen.“) die Gefahr groß gewesen, in tiefster Demut und Bewunderung selbst kein einziges Wort „zu Papier“ zu bringen. Da sei Dir sogar verziehen, dass Du „Joy Division“ nicht einmal aus dem Kino kennst ;-)

  4. Gratia tibi ago.

    Es ist nicht die Absicht meiner Tat, andere vom Schreiben anzuhalten. Außer vielleicht sie fänden meine Sätze so grässlich, dass sie jegliche Hoffnung in das deutsche literarische Wort verlieren würden. Das würde dann einen erfrischend destruktiven Nutzen davontragen.

    Ich persönlich würde allerdings ein Schweigen deinerseits für bedauerlicher erachten, als wenn meine Tastatur verstummen würde. Sei es für den Augenblick oder für die Weile.

    Mittlerweile fand ich übrigens heraus, dass ich doch einen Titel von Joy Division kenne »Love will tear us apart« geisterte noch als löchriges Fragment aus längst vergangener Zeit in meinen Erinnerungen umher.

  5. Wow, ich sitze jetzt recht geflasht vor dem Rechner und lasse Deine vielen Zeilen nachwirken. Sehr, sehr interessant und wortgewaltig, was Du geschrieben hast. Da entstehen viele Bilder im Kopf, ich falle vom häufigen fast schon unbewussten Nicken ins gelegentliche Kopfschütteln und wieder zurück. Ich wünschte, ich könnte so schreiben. Egal, wie lang der Text ist, er fasziniert und unterhält (das soll jetzt nicht banal klingen). Zum Inhalt kann ich nur noch sagen, dass ich mich als vermutlich recht stereotype Gruftidame zwar manchmal etwas abgestempelt, aber andererseits auch ertappt gefühlt habe. Was macht man/frau denn nun, wenn man nunmal einige Klischees für sich unterstreichen kann, aber dann auf Deine Zeilen trifft? Ich fühl mich etwas durchgeschüttelt. Aber immer noch autentisch. Nur um einen interessanten Blickwinkel bereichert. Dafür sage ich „Danke“! Caro

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